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Oldtimerzunft Guntersblum
Endlose Diskussionen und doch kreatives miteinander brachten verschiedene Vorgehensweise
und Ausführungen zum Vorschein.
Ein einziges Rad unterhalb des Kühlers war der Favorit, ja es gibt Räder aber nicht
in der Größe die optisch auch was hergeben. Der nächste Ansatz war dann in welcher
Größe gibt es Frontreifen, alle anderen Reifenformen sehen da nicht wirklich gut aus.
Letztendlich fanden sich Frontreifen der Größe 4.00-12 wie sie auf Hakos, Solos usw.
zu finden sind. Felgen sind noch da also los gehts.
Erst wird die originale Achse ausgebaut und aufbewahrt, Ponyteile sind rar.
Ein Grundsatz sollte sich durch die Arbeit ziehen, es wird nichts verändert,
was ein Rückbau verhindert.
Ja wie will ich die lagern? Eine gebrauchte Anhängerachse wäre da die Lösung.....
.....wenn Löcher und Lochkreis stimmen. Und die haben gepasst, lediglich die
Mittelbohrung der Solo Felge musste angepasst werden.
Nachdem die theoretischen Vorbereitungen abgeschlossen waren kamen Flex und
Schweißgerät zum Einsatz, Teile von der Anhängerachse abtrennen und zu der
gewünschten Vorderachse zusammenfügen. Theoretisch muss das jetzt passen.
Auf den Felgen waren noch die AS Profilreifen und die griffen unten wie
Zahnräder ineinander. Nein das war nicht schön. Die Felgen drehen brachte
dann einen erhöhten Abstand aber die Optik, nein die gefiel mir nicht.
Auch der Gedanke an die Reifenfüllung war nicht berauschend. Ok
2x10mm Spurverbreiterung war die Lösung. Den ganzen Vorbau zusammengestellt,
Welle, Rohre, Lager, Lenkstange, Umlenkhebel und was sonst noch notwendig war galt es
einzukaufen.
Zusammenheften und teilweise auch das Wort Holzmodell mit Leben zu erfüllen waren
Stationen auf dem Weg zu dieser Vorderachse.
Nachdem die Teile zusammengeheftet waren wurden sie von Hartmut dann verschweißt,
bevor ich sie grundierte und einbaute.
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