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Oldtimerzunft Guntersblum
Nachdem das Pony in der Garage stand und von allen Seiten zugängig war, gingen die Arbeiten am
Fahrgestell los. Zuerst wurden die Hinterräder demontiert und das hintere Ende auf Böcken gelagert.
Die Vorderräder habe ich am Fahrgestell belassen, ja die kann man ja für die Arbeiten abdecken.
Letztendlich war die kompletter Reinigung von Schmutz und Farbe angesagt. Mit Hochdruckreiniger und
Dreckfräse war auch schon viel zu erreichen. Dem Rest ging es dann mit dem Einhandschleifer
und verschiedenen Aufsätzen zu Leibe. Was damit nicht zu schaffen war wurde eben der Chemie anvertraut.
Wie alle Lackierungen habe ich auch in diesem Fall das gereinigte Teil mit Rostumwandler auf
Basis der Phosphorsäure behandelt, grundiert und mit dem Pinsel lackiert. Eine Lackierung
mit dem Wagner Feinsprühgerät wäre mit Sicherheit angenehmer gewesen aber auch riskanter.
Neben der Garage stehen Nachbars Autos, in der erweiterten Garage stehen weitere Schlepper.
Da hat es mit der Hakorette schon schlechte Erfahrungen gegeben, das Nummernschild des Holders
zeigte eine Seelenverwandtschaft mit der Hako an.
Ja das wollte ich vermeiden, da gab es 2 Möglichkeiten.......
.....mit einer Plane abhängen oder den Pinsel benutzen. Meine Entscheidung war es
"den Pinsel zu benutzen".
Der Sitz ist nicht Original hat aber seinen Sinn in den Planungen für die Zukunft und musste
angepasst werden. Da das Fahrzeug auf 6 km/h begrenzt werden soll, ist meiner Meinung nach ein
Schild für LANGSAM FAHRENDE FAHRZEUGE zu meiner Sicherheit notwendig. Die Halterung
habe ich in den Adapter für die Sitzschale integriert.
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